■ Anna ist Auszubildende zur Steuerfachangestellten im dritten Ausbildungsjahr. ■ Sie kommt um 8.00 Uhr in die Praxis. Wie jeden Morgen schaltet sie als erstes ihren PC ein. Für die Mandantenbesprechung ihrer Chefin, der Steuerberaterin Weber, mit dem Geschäftsführer des Autohauses Neumann, Herrn Friedrich, am Nachmittag, muss sie dringend noch einige Buchhaltungsunterlagen vor- bereiten. Sie beginnt mit dem Kon- tieren der letzten Bankauszüge und gibt die Buchungen sofort in das Buch- haltungsprogramm ein. ■ Die Summen- und Saldenliste und die üblichen betriebswirtschaftlichen Auswertungen druckt sie aus. Sie klärt noch einige Fehlbuchungen und berichtigt sie gleich am PC. ■ So, das wäre geschafft, jetzt eine Tasse Kaffee, einen Snack und dann geht´s weiter. ■ Ihr Kollege Philipp, ein erfahrener Steuerfachwirt, bespricht mit ihr die Reihenfolge der noch zu erledigenden Arbeiten. Er steht Ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. ■ Für einen anderen Mandanten prüft sie noch den heute vom Finanzamt einge- gangenen Einkommensteuerbescheid. | ■ Da Mitte des Monats die Gehalts- zahlungen an die Mitarbeiter des Auto- hauses anstehen, schließt Anna auch die Lohnbuchhaltung ab. Sie telefoniert mit der AOK, um einige Unklarheiten wegen der Krankenversicherung einer beim Autohaus beschäftigten Aushilfe zu klären. ■ Endlich Mittagspause. Etwas Zeit zu relaxen. ■ Um 14.00 Uhr kommt Herr Friedrich zur Besprechung. Zusammen mit ihrer Chefin besprechen sie die vorbereiteten Unterlagen. Schön, dass sie Herrn Friedrich nun endlich mal persönlich kennen lernt, nachdem sie schon oft miteinander telefoniert haben. ■ Kurz nach 15.00 Uhr geht es mit der monatlichen praxisinternen Fortbildung zu aktuellen Neuerungen im Steuer- recht weiter. Vor ihrem Feierabend erledigt sie noch schnell die notwendige Ablage und die Ausgangspost. ■ Eine Menge Arbeit, die immer fristgerecht erledigt werden muss. Aber daran hat sich Anna schnell gewöhnt. Morgen, Freitag, ist Berufsschule und dann geht´s ab in das verdiente Wochenende. |